Das eigene Haus von oben betrachten mit Quadrocopter und Co.
Wohnen und Einrichten / Elektronik: Es dürfte kaum einen frisch gebackenen Hausbesitzer geben, der nicht irgendwann bei Google Earth das eigene Grundstück aus der Vogelperspektive bestaunt hat. Schließlich liefern neue Ansichten auch immer neue Einsichten, etwa wenn es um die Platzierung des Teichs oder des Gartenhäuschens geht. Aus ähnlichen Gründen erfreuen sich auch Quadrocopter steigender Beliebtheit gerade bei Menschen mit eigenem Haus und Garten. Denn das eigene Heim in dieser Weise von oben zu betrachten eröffnet ebenfalls vollkommen neue Perspektiven.
Die Qual der Wahl: den passenden Quadrocopter finden
Quadrocopter und Drohnen liegen derzeit im Trend. Entsprechend groß ist die Auswahl an unterschiedlichen Ausführungen. Auch preislich ergeben sich enorme Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen. Besonders günstige Modelle weisen oft entsprechend schlechte Flugeigenschaften aus. Außerdem verfügen billige Modelle oftmals über keine Kamera oder aber über eine Kamera von minderwertiger Qualität.
Wie weit der Spaß an einem Quadrocopter gehen kann, zeigt das nachstehende Video.
Für den Blick von oben auf den eigenen Hausbau oder das fertige Haus ist eine gewisse Qualität der Drohne und der einzubauenden Kamera unerlässlich. Denn gerade wenn es darum geht, das eigene Haus abzulichten und zu filmen, kommt es in besonderer Weise darauf an, dass es sich beim in die Drohne eingebauten Gerät um eine hochauflösende Kamera handelt, die eine gute Bildqualität liefert. Bei einer Kamera-Drohne sollte deshalb zumindest einfache HD Qualität mit 1.280 x 720 Bildpunkten bei einer Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde vorliegen.
Die Modell-Suche für Hausbesitzer
Wer sich sein Haus von oben anschauen möchte sollte neben der Kamera-Ausstattung des Quadrocopters beim Kauf vor allem darauf achten, ein outdoor taugliches Modell zu erwerben. Denn Quadrocopter werden von vielen Leuten auch gerne innerhalb der Hauses, z.B. vom Wohnzimmer zur Küche etc. verwendet und geflogen. Weiterhin kommt es darauf an, wie hoch die Ansprüche an die Drohne sind. Wenn diese nur selten zum Einsatz kommen soll, macht in der Regel ein Einsteiger-Modell am meisten Sinn, weil die Kosten im Bereich der Mittelklasse zum Teil beachtlich in die Höhe schnellen. Umgekehrt macht es vor allem für echte Technikfreunde mehr Sinn, von Anfang an in ein Mittelklasse-Modell zu investieren, weil nicht nur dessen Verarbeitungsqualität höher ist und die Flugeigenschaften besser, sondern weil diese Modelle in aller Regel auch deutlich bessere Möglichkeiten für Auf- und Umrüstung des Quadrocopters bieten.
Sicher wieder auf den Boden zurück
Je teurer die angeschaffte Drohne ist, desto wichtiger ist auch deren Schutz vor eventuellen Schäden während des Betriebs. Entsprechend wichtig ist das Vorhandensein bzw. der Einbau von Sicherheitssystemen in die Quadrocopter und der Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung. Wenn es aufgrund technischer Fehler zu einem Ausfall des Motors kommt, kann ein eingebauter Fallschirm Abhilfe schaffen und verhindern, dass der Quadrocopter beim Aufprall irreparablen Schaden nimmt. Wer längere Flüge unternehmen will, kann dies durch die Verwendung leistungsstärkerer Akkus erreichen. Denn wer einmal mit dem Fliegen eines Quadrocopters angefangen hat, den lässt diese neue Leidenschaft in aller Regel auch so schnell nicht wieder los.
Quelle: Tipps24-Netzwerk
Foto: Pixabay / CCO Public Domain