Das Schlafzimmer - So wird es zum Ort der Erholung
Wohnen und Einrichten / Möbel: Mehr als ein Drittel der Deutschen klagen darüber, dass sie in regelmäßigen Abständen nicht so gut schlafen können, wie sie sich dies wünschen würden. Bereits bei der Einrichtung des Schlafzimmers ist es daher so wichtig, auf einige Punkte zu achten, um die Grundlage für einen erholsamen Schlaf zu sichern.
Augen auf bei der Planung
In einem Punkt sind sich die Experten dabei über weite Strecken einig. Ein Schlafzimmer sollte immer eher spartanisch eingerichtet werden. Wer dagegen zu viele Möbelstücke darin integrieren möchte, läuft so schnell Gefahr, die Qualität des eigenen Schlafs negativ zu beeinflussen. Ein kleiner Nachttisch, sowie ein Schrank sind dabei wichtige Elemente, auf die sich die Einrichtung schon fast reduzieren sollte.
Zentraler Faktor, das Bett
Als zentraler Faktor kommt hierzu natürlich das Bett, welches mit einem möglichst großen Komfort ebenfalls zur Qualität des Schlafs beiträgt, siehe www.betten-anthon.de. Je wohler wir uns in diesem fühlen, desto angenehmer finden wir später auch in eine ruhige Nacht. Hinzu kommen nun Fenster, die bereits bei der Planung des Hauses auch im Schlafzimmer groß angelegt werden sollten. Dies liegt nicht unbedingt nur daran, dass möglichst viel Sonnenlicht eingefangen werden soll, denn die Fenster selbst machen später eine zentrale klimatische Anpassung des kompletten Raums möglich. Eingeplant werden kann das Schlafzimmer dagegen auch auf der Nordseite des Hauses, so bleiben die sonnigen Seiten für Räume belegt, in denen man sich während des Tages öfter aufhält.
Die passende Einrichtung
Weiterhin ist die Gestaltung der Wände ein Punkt, bei dem Wissenschaftler eine Beeinflussung des eigenen Schlafs erkennen können. Für das Streichen der Wände sollte eine möglichst dezente Farbe gewählt werden, um eine ruhige und angenehme Atmosphäre zu schaffen und in einen gesunden Schlaf zu finden. Bilder sind ebenfalls ein gelungener Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Je größer dabei der persönliche Bezug und die damit verbundenen positiven Emotionen sind, desto stärker wirken sie sich auch unterbewusst auf das eigene Wohlbefinden aus.
Eine klassische Wanduhr sollte dabei aber nicht angebracht werden. Dies hat damit zu tun, dass wir uns so noch stärker unter Druck gesetzt fühlen, wenn wir einmal nicht so schnell einschlafen, wie wir uns das im Vorfeld vielleicht gewünscht hätten. Für eine solche Unruhe können auch elektrische Geräte sorgen, die im Schlafzimmer aufbewahrt werden. Es ist daher nicht zu empfehlen, Laptop, PC, Smartphone und Co direkt neben dem Bett zu platzieren. So bleibt das Schlafzimmer ein Raum, welcher rein für das Schlafen bestimmt ist.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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