Elektronik

Gamer-Paradies: Dieses Equipment wertet jedes Spielzimmer auf

Wohnen und Einrichten / Elektronik:  Wer im Haus etwas mehr Platz hat und ein zusätzliches Zimmer für das eigene Hobby einrichten kann, hat die Möglichkeit, sich einen langersehnten Gamer-Traum zu erfüllen: ein eigenes Spielzimmer. Dort können alle Gerätschaften Platz finden, die es zum Spielen benötigt, außerdem lassen sich Licht, Sound und andere Aspekte perfekt auf das digitale Hobby abstimmen. Was im Gamer-Paradies nicht fehlen sollte, verraten wir!

 

Gemeinsam Zocken im gemütlichen Spielerhimmel

Das eigene Gaming-Zimmer kann vielseitig gestaltet werden. Das Klischee der abgedunkelten Kammer, in der nur ein PC steht und kein Wert auf Komfort und Wohlfühlatmosphäre gelegt wird, ist längst passé. Genauso trifft es heute nicht mehr zu, dass Gaming ein einsames Hobby ist, bei dem Spieler von der Außenwelt abgeschnitten werden. Ganz im Gegenteil: Heute bevorzugen viele User Online Gaming und treten dabei mit Menschen aus aller Welt in Kontakt. Damit ist das digitale Hobby zu einer sozialen Beschäftigung geworden, die sogar mit Freunden geteilt werden kann. Denn dank aktueller Optionen im Netz kann heutzutage sogar der Brettspiel- oder Pokerabend auf die virtuelle Ebene verlegt werden. Online Plattformen für Poker bieten private Spielräume, in denen sich Freunde treffen und gemeinsam beliebte Pokervarianten wie Texas Hold’em starten können. Selbst Neulinge steigen problemlos ein, denn mit übersichtlichen Guides können alle wichtigen Aspekte erlernt werden. Hat man den Spielablauf und die simplen Regeln kennengelernt, kann direkt losgelegt werden. Die eigene Strategie entwickelt sich natürlich erst mit der Spielerfahrung. Oder so etwas wie DnD, das man normalerweise persönlich erlebt, kann man auch per Videochat spielen, und es gibt viele Websites, die einem helfen, Charaktere zu erstellen und die Regeln der Welten zu lernen, in denen man Rollenspiele spielen möchte. Das gemeinsame Spielen findet also vermehrt im virtuellen Raum statt – besonders viel Spaß macht das allerdings, wenn man es sich daheim gemütlich gemacht hat! Beim virtuellen Beisammensein dürfen für viele Snacks und Getränke nicht fehlen. So kann der Gaming-Room z. B. mit einem kleinen Kühlschrank ausgestattet werden.

Passende Möbel für Komfort und Gesundheit

Wer viele Stunden vor dem Bildschirm sitzt, sollte dabei die eigene Gesundheit nicht außer Acht lassen. Eine schlechte Sitzposition kann zu verschiedenen Beschwerden führen, die durch einen ergonomisch geformten Gaming- oder Bürostuhl vermieden werden können. Neben einer guten Polsterung und einem angenehmen Sitzgefühl sollte der Gaming-Sessel auf die eigenen Körpermaße angepasst werden können. So sollte nicht nur die Sitzhöhe verstellbar sein, sondern auch der Neigungswinkel der Lehne und die Stärke der Federung. Eine Nackenstütze kann zusätzliche Erleichterung bei langen Spielsessions bieten. Die ideale Sitzposition wird jedoch nur in Kombination mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch erreicht. Ist alles richtig eingestellt, berühren die Fußsohlen den Boden, die Knie sind 90 Grad abgewinkelt und die Unterarme liegen gerade auf.

Wohnaccessoires werten Raum auf

Aber nicht nur der Rücken sollte beim Spielen geschont und entlastet werden, denn auch die Augen können bei längeren Sitzungen vor dem Bildschirm überanstrengt werden. Dagegen hilft die passende Lampe, die den Raum angenehm erhellt. Auch wenn es cool aussieht, einfach nur bunte LED-Streifen als Akzente rund um den Rechner zu verlegen, werden es die Augen jenen danken, die für eine ausreichende Beleuchtung sorgen. Ein weiterer Vorteil: Wenn mit Freunden gespielt wird, die sich im Videochat zusammenschließen, können die Mitstreiter einen auch gleich besser sehen. Wichtig ist jedoch, eine gute Platzierung, denn die Lichtquellen sollen sich niemals im Bildschirm spiegeln. Eine Deckenbeleuchtung ist deshalb in den meisten Fällen sinnvoll. Lässt sich die Lichtfarbe an die Tageszeit anpassen, so kann abends auf einen warmen Ton umgestellt werden. In Kombination mit einem Blaufilter am Bildschirm hält das abendliche Zocken nicht von einem erholsamen Schlaf ab. Zu guter Letzt sollte auf eine gute Luftqualität geachtet werden. Gaming-PCs können viel heiße Luft ausstoßen und dabei nicht nur den Raum aufheizen, sondern auch die Luft austrocknen. Ein Luftbefeuchter kann dabei ganz leicht Abhilfe schaffen. Dieser sorgt außerdem dafür, dass die Hardware nicht so leicht einstaubt.

Gamer können sich im eigenen Haus einen Raum schaffen, der ganz dem digitalen Hobby gewidmet wird. Dazu wird wenig Platz benötigt, weshalb sich das eigene Gaming-Zimmer auch in kleineren Räumen perfekt unterbringen lässt. Mit den richtigen Möbeln, Aufbewahrungsmöglichkeiten für Snacks und Getränke, sowie einigen Wohnaccessoires kann jedes Zimmer in kürzester Zeit in ein Spielerparadies verwandelt werden. Dann fehlen nur noch PC oder Konsole und schon kann es losgehen mit dem Zocken!

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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