Kleinere Wohnräume modern gestalten: So geht’s!
Wohnen und Einrichten / Dekoration: Die Gestaltung kleiner Wohnräume kann oft mit der ein oder anderen Herausforderung verbunden sein. Immerhin geht es darum, dafür zu sorgen, dass das jeweilige Design weder kalt noch erdrückend wirkt.
Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps, die dabei helfen können, genau dieses Ziel zu erreichen. Die entsprechenden Ratschläge lassen sich mit so gut wie jedem Einrichtungsstil kombinieren und sind somit fast universell einsetzbar. Dennoch gilt es natürlich auch immer, den eigenen, individuellen Geschmack zu berücksichtigen. Dieser kann letztendlich dabei helfen, jeden Raum – egal, ob klein oder groß – zu einem echten Unikat werden zu lassen.
Tipp Nr. 1: Die richtige Wandfarbe wählen
Wie groß oder wie klein ein Raum optisch in Erscheinung tritt, ist unter anderem von der Wandgestaltung abhängig. Die Auswahl ist groß. Wer zum Beispiel KEIM Farben kaufen möchte, kann sich zwischen vielen verschiedenen Farbtönen entscheiden – von klassisch bis ausgefallen.
Vor allem im Zusammenhang mit besonders kleinen Zimmern bietet es sich an, auf ein schlichtes Weiß zu setzen. Dieses wirkt freundlich, kann auf Wunsch an der ein oder anderen Stelle mit einem kleinen Bild aufgelockert werden und beugt gleichzeitig einem zu engen Raumgefühl vor.
Tipp Nr. 2: Multifunktionale Möbelstücke als praktische Alltagshelfer
Wer möchte schon ein Bett UND eine Couch aufstellen, wenn er stattdessen beides in einem Möbelstück haben kann? Heutzutage gibt es viele multifunktionale Elemente, die sich in kleinen Wohnbereichen einer besonderen Beliebtheit erfreuen – eben, weil sie platzsparend, aber auch modern sind. Aufgrund der klassischen, eleganten Designs eignen sich diese Möbelstücke natürlich nicht nur für das Jugendzimmer, sondern auch für den weiteren Wohnbereich.
Tipp Nr. 3: Ein vergleichsweise heller Boden
Bei einem hellen Boden handelt es sich um einen wunderbaren „Gegenspieler“ zur hellen Wand. Viele Einrichtungsfans greifen hierbei auf hochwertigen Echtholzboden zurück und lockern diesen mit kleinen Teppichen, Läufern und Co. auf. Hierbei zeigt sich immer wieder, dass die Kombination aus natürlichen Materialien und Boden deutlich pflegeleichter ist als erwartet. Aufgrund der Tatsache, dass der Boden in kleineren Zimmern, allein schon aufgrund der geringeren Grundfläche, oft mehr gefordert wird, bietet es sich an, die entsprechenden Oberflächen zu lackieren beziehungsweise zu ölen. Auf diese Weise entsteht eine Art Schutzschicht, die dazu in der Lage ist, äußere Einflüsse bis zu einem gewissen Grad abzuwehren.
Tipp Nr. 4: Große Fenster für einen angenehmen Lichteinfall
Große, vielleicht sogar bodentiefe Fenster wirken im Zusammenhang mit kleineren Zimmern oft besonders freundlich und einladend – vor allem dann, wenn sie entsprechend gepflegt wurden. Wer den Effekt des Lichteinfalls am Morgen noch ein wenig mehr in Szene setzen möchte, kann hierzu helle oder leicht transparente Vorhänge nutzen. Die durchsichtigen Elemente lockern den Raum zusätzlich auf und eignen sich somit hervorragend als Deko-Elemente. Um das Zimmer nicht zu überladen, bietet es sich an, nicht auf bodenlange, sondern lieber auf kurze Vorhänge zu setzen.
Tipp Nr. 5: Transparente Elemente
Transparenz spielt in vielen modern eingerichteten, kleinen Räumen eine tragende Rolle. Egal, ob in Form eines Glastischs oder mit Stühlen aus Plexiglas: Die Möglichkeiten, die sich hieraus ergeben, sind vielseitiger als gedacht.
Genau diese Transparenz ist es letztlich auch, die es möglich macht, bis zu einem gewissen Grad „durch das Zimmer“ hindurchzuschauen und dieses größer wirken zu lassen.
Fazit:
Viele Einrichtungsfans haben großen Spaß daran, ihrer Fantasie in Bezug auf kleine Räume freien Lauf zu lassen. Zudem zeigt ein Blick auf die aktuellen Einrichtungstrends, dass es sich bei der Einrichtung dieser besonderen Zimmer definitiv um ein wichtiges Thema handelt, für das sich viele Menschen interessieren.
Die Zeiten, in denen es manchmal sogar noch üblich war, Zimmer mit einem überschaubaren Areal aus der Not heraus als „Abstellkammern“ zu nutzen, sind vorbei. Stattdessen liefern die oben genannten Tipps genau die Informationen, die es braucht, um den zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunutzen – egal, ob im Kinderzimmer, in der „Studentenbude“ oder im klassischen Wohnbereich.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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