Möbel

Überlegungen beim Bettenkauf

Die kluge Bettenauswahl fuer das SchlafzimmerWohnen und Einrichten:  Entgegen der früher eher acht bis neun Stunden Schlaf begnügen sich die Deutschen Bürger zunehmend mit eher sechs bis sieben Stunden Schlaf. Das liegt nicht nur an der veränderten Lebensweise, sondern an dem Bedürfnis, mehr zu erleben oder etwas zu verpassen. Über die tatsächlich notwendige Schlafenszeit gibt es sehr unterschiedliche wissenschaftlichen Untersuchungen. Eins ist klar: Jedes Schlafmaß ist individuell und jede Motivation zum Verweilen im Schlafzimmer hängt auch von den Einrichtungen und der Wohnlichkeit des Schlafzimmers ab.

 

Nach einer Untersuchung von Verbraucherorganisationen und des VDM – Verband der Deutschen Möbelindustrie werden in Deutschland im Durchschnitt alle 15 Jahre Schlafzimmer verändert oder gänzlich erneuert. Dazu trägt auch die Empfehlungen der Bettenindustrie, alle 10 Jahre neue Matratzen anzuschaffen, in erheblichem Maße bei.

Das richtige Bett für das Schlafzimmer von heute

Unabhängig von der Einrichtung des Schlafzimmers an sich ist die Wahl des „richtigen Bettes“ die zentrale Entscheidung. Welches Bett ist von der individuellen Vorstellung her das geeignetste?  Nun sind vielfältige Variationen am Markt für Betten zu finden. Zunächst einmal ist für die meisten Verbraucher die gute Qualität in Verbindung mit modernem oder doch nach eigener Anschauung bestem Design das Wichtigste bei der Bettenauswahl.

Da das Schlafzimmer heute nicht nur der Ort des Schlafens in der Nacht ist, sondern auch Rückzugsort, um allein zu sein oder auch im direkt angegliederten Wellnessbereich zu entspannen, ist auch für den Wachzustand eine Atmosphäre zu schaffen, die das Verweilen zum Genuss macht.

Wir finden heute häufig in den Schlafzimmern der Nation auch keine sonst üblichen Zuordnungen von Kleiderschrank, Nachttischen dazugehörig oder ähnlichen, früher obligatorischen Gegenständen mehr. Das Wohlfühlen durch schöne Möbel und Accessoires ist heute angesagt und dazu gehört entscheidend auch das richtige Bett.

Vom Polsterbett über Liegewiesen und französischen Betten bis hin zum klassischen Ehebett ist heute alles vertreten. Soll es ein Holzbett sein, oder ein Metallbett, oder, oder...  Es ist natürlich schwer, hier eine Empfehlung zu geben, da sich der eigene Geschmack wiederfinden muss und auch soll.

Was bietet das Holzbett?

Wer sich dafür entschieden hat, ein Holzbett zu wählen, hat dann auch gleich wieder die Qual der Wahl, denn auch hier gibt es wieder unzählige Variationen.

Ein ganz entscheidender Vorteil des Bettes aus massivem Holz ist natürlich die Langlebigkeit und ganz besonders: Die Stabilität des Bettes. Betten aus Massivholz haben einen unschlagbaren Vorteil: Sie sind ausgesprochen stabil und halten somit sehr lange!

Der von den meisten Menschen geschätzte warme Farbton von Hölzern variiert ganz ausgezeichnet mit den anderen Einrichtungsgegenständen und bringt viele Accessoire und Nebeneinrichtungen erst richtig zur Geltung. Bei richtiger Behandlung der Hölzer durch die Designer ergeben sich Bettideen, die man sich unbedingt anschauen sollte.

Das bietet ein Metallbett

Es muss aber nicht immer das klassische Bettgestell aus Holz sein. Es gibt eine spannende Alternative: das Metallbett. Dabei sind nicht die Null-Acht-Fünfzehn-Metallbetten der Nachkriegszeit oder der Bundeswehrzeit gemeint, moderne Metallbetten strahlen Robustheit, Langlebigkeit, aber auch Eleganz und Kraft aus. Moderne Interpretationen eröffnen immer wieder neue Design-Spielräume. Auch im Internet kann man schöne Metallbetten finden.

Metallbetten zeichnen sich vor allem durch ihre Langlebigkeit aus, denn Metallbetten haben eine deutlich längere Lebensdauer als Holzbetten. Sie können einen das ganze Leben begleiten, denn der unverwüstliche Metallrahmen widersteht selbst den starken Beanspruchungen, auch wenn man im Laufe seines Lebens mehrere Male mit dem Bett umzieht. Dank einer durchsichtigen Lackschicht bzw. einer hochwertigen Pulverbeschichtung haben Kratzer kaum eine Chance.


Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: beatgirl / pixelio.de