Polstermöbel: Auf welche Eigenschaften Verbraucher beim Kauf achten müssen

Wohnen und Einrichten: Polstermöbel und Wohnzimmer - zwei Begriffe, die perfekt zueinanderpassen. In den vergangenen Jahren hat sich das Wohnzimmer ständig weiterentwickelt. Moderne Möbel sind bequem und sehen gleichzeitig auch gut aus. Früher war das nicht möglich, Kunden mussten sich meist für eine der beiden Eigenschaften entscheiden.

Stoff ist ein hervorragendes Bezugsmaterial, da es strapazierfähig und pflegeleicht zugleich ist. Stoff ist aber nicht gleich Stoff, man unterscheidet unter anderem unter folgenden Materialien:

Flockstoff
Velours
Mikrofaserstoff
Flachgewebe
Kunstleder

Beim Kauf von Polstermöbeln sollten Verbraucher, unabhängig vom verarbeiteten Material, folgende drei Eigenschaften berücksichtigen:

1. Die modellbedingten Eigenschaften: Hier ist das gesamte Erscheinungsbild der Polstergarnitur gemeint. Die Eigenschaft kann sowohl die Sitzhärteunterschiede als auch die legere Verarbeitung bezeichnen.
2. Die warentypischen Eigenschaften: Hierzu gehören spezielle Eigenschaften, die einzelne Materialien aufweisen, welche in der Polstergruppe verarbeitet wurden. Ein Beispiel: Einige Farbstoffe bleichen bei direkter Sonneneinstrahlung aus.
3. Die Gebrauchseigenschaften: Gemeint sind die durch den täglichen Gebrauch entstehenden Veränderungen.

Polsteraufbau

In der industriellen Polstermöbelherstellung unterscheidet man heute zwischen zwei Polsterarten:

Legere Polsterung: Charakteristisch ist ihre Anschmiegsamkeit und Weichheit. Der Bezugsstoff ist nicht an jeder Stelle eng mit der Polsterung verbunden. Dadurch entsteht eine wellige Optik im Rücken, an Armlehnen, Sitzflächen, Sitzvorderböden oder am Fuß- und Spannteil. Die Wellenbildung ist in keinster Weise ein Qualitätsmangel, sondern ein gewolltes Design,
Straffe Polsterung: Im Gegensatz zur legeren Polsterung wird der Bezug straff über die Polster gespannt. Selbst beim Gebrauch entsteht so keine nennenswerte Wellenbildung. Mit zunehmender Gebrauchsdauer kann jedoch eine leichte Wellenbildung entstehen, die sich nicht mehr zurückbildet. Im Gegensatz zu anderen Polsterarten sinkt man nicht tief ins Polster ein, sondern sitzt fest darauf.

Armlehnen und Kissen

Die Armlehnen bei Polstermöbeln sind entweder fest verpolstert oder abklappbar. Grundsätzlich hat die Armlehne zwei Funktionen:

1. Sie ist ein Teil der gesamten Optik.
2. Sie ist die Auflage für die Arme.

Je nach Möbelstück ist die Armlehne nicht dafür gedacht, das Gewicht eines Erwachsenen zu tragen. Die falsche Benutzung der Armlehne kann im schlimmsten Fall das Möbelstück beschädigen.

Neben der Armlehne gibt es zwei weitere Elemente, die den Komfort erhöhen und zum Gesamtbild beitragen: Das Rückenkissen ist meist lose und wird einfach nur aufgesetzt. Sie sind je nach Modell mit Watte, Schaumstoffstäbchen oder Federn gefüllt. Nach dem Gebrauch müssen sie aufgeklopft werden, damit sie ihre ursprüngliche Form erhalten. Auch die Sitzkissen können lose sein, sie können sich also beim Gebrauch verschieben. Auch sie müssen dann wieder in ihre Position gebracht werden. Der Vorteil loser Sitzkissen ist, dass sie ausgetauscht werden können, wenn sie abgenutzt sind.

Ergonomie ist wichtiger als Design

Gerade bei Designmöbeln neigen viele Menschen dazu, sich stark auf die Optik zu konzentrieren und dabei den Komfort völlig zu vergessen. Grundsätzlich ist Ergonomie bei Sitzmöbeln mindestens wichtiger als das Design. Letztendlich wird man auf den Möbeln viele Jahre sitzen, sich mit Freunden darauf unterhalten und Filme ansehen. Glücklicherweise muss heute niemand auf Komfort bei optisch ansprechenden Designmöbeln verzichten. Die Polstermöbel von giomoebel.ch sind wahre Hingucker, auf denen man bequem Platz nehmen kann. Gut aussehen alleine ist heute schließlich nicht ausreichend. Deshalb überzeugen die Möbelstücke mit einer robusten Konstruktion, hochwertigen Materialien und Langlebigkeit.

Quelle: Tipps24-Netzwerk- IP
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